Technische Universität München

Die Technische Universität München (TUM) gehört zu den drei ersten Universitäten, die 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. Ihre großen Forschungsfelder sind: Grundlagen des Lebens, Medizin und Gesundheit, Nachhaltiger Lebensraum, Materialien und Fertigungstechnologien, Digitalisierung sowie Technik und Gesellschaft. Im Bereich der Batterieforschung, die zum Forschungsfeld Material und Fertigungstechnologien gehört, arbeiten fünf Fakultäten, acht Lehrstühle, zwei Institute und verschiedene Fachgebiete und Gruppen interdisziplinär zusammen, um zur Fortentwicklung verschiedener Speichertechnologien und Batteriesysteme beizutragen. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet, von der Grundlagenforschung im Bereich der Materialien in den Naturwissenschaften, über Zellentwicklung und Prozesstechnologien in Elektrochemie und Elektrotechnik bis hin zur Integration in Fertigungstechnologien im Ingenieurwesen und Maschinenbau. Der Transfer von der Forschung in die Anwendung erfolgt durch die starke Vernetzung mit Industrie und Wirtschaft. So werden beispielsweise unter Beteiligung der Automobilindustrie automatisierte Produktionsverfahren entwickelt, getestet und optimiert.